Landwirtschaftliche Betriebe entlasten, Tourismusabgabe aussetzen

Eisenstadt, 16. 2. 2021

LWK
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Durch die Corona-Pandemie sind viele landwirtschaftliche Betriebe großen Herausforderungen ausgesetzt. Vor allem der Wegfall des Umsatzes und des Einkommens aufgrund der Corona-Pandemie machen ihnen zu schaffen. Aus diesem Grund unterstützen die betroffenen agrarischen Verbände die Forderungen zum Aussetzen der Tourismusabgabe. Im landwirtschaftlichen Bereich sind vor allem Buschenschank-, Urlaub am Bauernhof-Betriebe, Direktvermarkter, Gemüsebauern, Geflügelhalter und Gärtner davon betroffen.

„Wir wollen unsere Betriebe in der Corona-Krise unterstützen und sie mit dem Streichen der heurigen Tourismusabgabe entlasten. Im Burgenland sind 600 landwirtschaftliche Betriebe von dieser Abgabe betroffen. Mit der Entlastung setzen wir ein wichtiges Signal an unsere landwirtschaftlichen Betriebe, die derzeit ohnehin mit vielen Herausforderungen konfrontiert sind“, so die Obfrau und Obmänner der am stärksten betroffenen bäuerlichen Verbände: DI Dorothea Jagschitz, Obfrau Urlaub am Bauernhof Landesverein Burgenland; Ing. Martin Rieschl, Obmann des Burgenländischen Gemüsebauverbandes, DI Heinz Schlögl, Obmann ARGE der Landw. Geflügelwirtschaft des Burgenlandes und Ök.-Rat Albert Trinkl, Obmann des Landesverbandes „Die Gärtner Burgenlands“.

 

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